Donnerstag, 6. März 2008

Mit welcher Musik der Sex besser wird

"Kuschelrock 5", "Soul for Lovers" oder doch lieber Mozart – natürlich ist es Geschmackssache, was man im Bett am liebsten hört. Aber weil Musik auch die Glückshormone zum Tanzen bringt, lohnt sich eine Investition in die richtigen Töne. Und es gibt auch Musik die man uneingeschränkt empfehlen kann.
,
Am schlimmsten sind bis heute die typischen Sommerhits. Seit vor mittlerweile fast einem Jahrzehnt alle Welt, die irgendwie weltoffen sein wollte, Großstadthinterhöfe an heißen Abenden mit dem Soundtrack des „Buena Vista Social Club“ und anschließendem ekstatischem Gestöhn beschallte. Wer weder die Musik greiser Kubaner mochte noch am Liebesleben der Nachbarn teilhaben wollte, hatte es nicht leicht damals. Niemand schloss mehr in intimen Momenten die Fenster, schließlich hätte das das mühsam aufgebaute karibische Lebensgefühl wieder zerstört.
In den Folgejahren wurde es nicht unbedingt besser, auch wenn etwa Juanes' „La Camisa Negra“ eher in Stadtteilen, in denen man selbst nicht lebte, der Soundtrack zur Erotik war. Dabei spricht eigentlich gar nichts gegen die Kombination von Musik und Sex. Ganz im Gegenteil, das passt ganz prima zusammen, wie schon der großartige Ian Dury in seinem 1977er Hit „Sex and Drugs and Rock and Roll“ feststellte. Okay, die Sache mit den Drogen verbuchen wir mal ganz schnell als lange verjährte Jugendsünde. Der Rest aber hat Bestand.

Gelegentlich auch aus sehr pragmatischen Gründen: Bewohner hellhöriger Bauten aus den 50er- und 60er-Jahren beispielsweise sollten schon im Mietvertrag dazu verpflichtet werden, beim Beischlaf für musikalische Untermalung zu sorgen. Für Nachbarn wäre das ein exzellentes Frühwarnsystem: Sie können sofort Ohrstöpsel einsetzen oder den Fernseher lauter schalten, bevor das Juchzen von nebenan Kachelmanns Wettervorhersage unverständlich macht. Der Mann ist ohnehin kaum zu verstehen, seit er wöchentlich schneller wird.

Aber natürlich ist Musik beim Sex nicht nur ein Segen für Leichtbauwand-Opfer, sondern tut auch allen anderen Gutes. Was daran liegt, dass sie Endorphine freisetzt und diese Glückshormone einfach den Spaß verstärken, mit dem wir bei der Sache sind. Das immerhin ist wissenschaftlich erwiesen.
Welche Musik passt zum Sex?
Auch wenn das gut klingt: Bitte jetzt nicht gleich an den PC setzen, bei Amazon das Stichwort „Sex“ eingeben und blindlings drauflosbestellen. Das führt zu nichts! Schlimmer noch, es garantiert Enttäuschungen, wenn nicht gar peinliche Momente. Die Sex Pistols, ältere Leser wissen es, liefern keinesfalls taugliche Klänge für erotische Zweisamkeit, sondern eher hektisches Geschrammel, das allenfalls bei echten Nostalgikern noch ein Kribbeln in den Sicherheitsnadel-Narben auslöst.
Und wer für den nächsten One-Night-Stand schon mal Alien Sex Fiend ins CD-Laufwerk schiebt, darf ebenfalls mit einer düsteren Überraschung rechnen. Wer nicht in einer 80er-Jahre-Zeitschleife gefangen ist – die meisten von uns also –, sollte zur Musik dieser Gothic-Combo keinesfalls außerirdisch guten Sex erwarten. Auch wenn deren Name („Sexbesessene“!) so etwas zu versprechen scheint.
Einschlägige Hit-Kompilationen sind auch nur auf den ersten Blick eine Hilfe. „Soul for Lovers“ und ähnlicher lieblos zusammengeschnippelter Eintopf aus den Archiven von Motown & Co. sind selten befriedigend und für echte Black-Music-Fans sogar eher ein Lustkiller. Obwohl dabei immerhin die grundsätzliche Richtung stimmt. Aber darauf kommen wir noch. Vorher sei in diesem Kontext dringend vor „Kuschelrock“-Sammlungen gewarnt, von denen es mittlerweile so um die 108 Folgen geben muss. Die taugen bestenfalls dazu, neurotische Hausschweine in Großmastbetrieben zu sedieren, zum Kuscheln gehen sie gar nicht. Und erst recht nicht zum Sex!
Wenn so etwas auf einem Nachttisch liegt, ist die sofortige Flucht also allemal gerechtfertigt. Was, wie bereits angedeutet, kein Pauschalurteil gegen CD-Zusammenstellungen mit Stücken verschiedener Künstler ist. Im Gegenteil: Die sind im Bett allererste Wahl! Denn anders als Werke einzelner Interpreten führen sie viel seltener in Versuchung, schwächere Titel weg- und zu Favoriten hin zu zappen. Was sonst in Ordnung geht, jetzt aber ein schlimmer Fauxpas wäre: Die Finger werden gerade anderswo gebraucht, und die Frage „Schatz, liegst du gerade auf der Fernbedienung?“ irritiert nicht nur sensible Naturen beim Liebesspiel.
Beim Sex geht alles, was Groove hat
Die Form ist damit geklärt, kommen wir also zum Inhalt. Natürlich ist der zuallererst eine Frage des individuellen Musikgeschmacks. Der aus diversen Medien bekannte Hamburger Sexprofessor Werner Habermehl beispielsweise empfiehlt Klassik, etwa Mozarts „Jupiter“-Symphonie. Aber Habermehl ist, genau wie seine Musik, auch schon einen Tag älter.
Mick Jagger gab in einem Interview zu Protokoll, indische Ragamusik sei besonders erotikkompatibel. Angesichts seiner Vita könnte man annehmen, dass darauf Verlass ist. Andererseits klingt Raga schon arg nach Tantrasex. Und man sollte sicherheitshalber einige Groupies fragen, ob ihre Nächte mit dem Stones-Häuptling wirklich wegen oder trotz des Sitar-Geleiers im Hintergrund ein Abenteuer waren.
Gibt es also nichts, was mehrheitsfähig wäre und quasi ohne Risiken und Nebenwirkungen zu empfehlen? Doch, das gibt es, und das Stichwort „Soul“ war schon ein Wegweiser in die korrekte Richtung: Beim Sex geht alles, was Groove hat. Rhythmus. Schöne Basslinien, coole oder auch gern leicht hysterische Bläsersätze. Dazu beim Gesang Stimmen, die Kraft und echten Ausdruck haben. Bitte nicht die Mariah Careys dieser Welt, die zwar fünf Oktaven beherrschen, aber in keiner einzigen etwas zu sagen haben. Neueren Datums und die bessere Wahl ist beispielsweise Angie Stone.
Das bisschen Suchaufwand lohnt sich
Guter R'n'B also passt wunderbar zum Sex. Außerdem klassischer Soul und Funk, der gern aus der jazzigen Ecke kommen darf. Konkret: Grover Washington oder Joe Farrell klingen sexy, George Clinton nicht. Auf dem Nachttisch hat der also nichts verloren, dafür sind viele Zusammenstellungen aus dem Back-Katalog von „Blue Note“ dort sehr gut aufgehoben. Vorsicht allerdings: Es sollte nicht zu viel John Coltrane darauf sein! Der nämlich produziert nur bei echten Fans Endorphine, bei allen anderen Migräne.
Auch beim Soul gilt es, auf Feinheiten zu achten: Wo Motown draufsteht, ist selten Erotik drin. Die Supremes oder Four Tops sind wunderbar zum Cabriofahren, im Schlafzimmer dagegen langweilen sie. Was daran liegt, dass das Detroiter Label extrem erfolgreich schwarze Musik für ein weißes Publikum produzierte, indem es ihr jegliche von dieser Klientel in den 60er- und 70er-Jahren noch als „schmutzig“ erachtete Sexualität nahm. Der große Konkurrent Stax aus Memphis war da weit weniger prüde: Bei deren Superstar Isaac Hayes beispielsweise klingt eigentlich jedes Stück so, als ginge es nur um „das eine“. Extrem erotisch sind auch die großen Sängerinnen des Southern Soul wie Ann Peebles oder Candy Staton.
Sie denken „Jetzt übertreibt der Autor“? Sie fürchten, der perfekte Soundtrack zur Liebe erfordere Spezialistentum und lange Tage auf staubigen Flohmärkten? Keine Sorge! Das Heben der Schätze haben längst Profis erledigt, viele Soul-Juwelen gibt es, von umtriebigen kleinen Labels neu aufgelegt, in guten Plattenläden. Das bisschen Suchaufwand lohnt durchaus. Die meisten Black-Music-Klassiker nämlich sind mehr als nur erotikkompatibel. Sie taugen für sehr viele Lebenslagen. Nicht allein für die vertikale.


Cipa | Porno | Laski Sex | Laski Nagie | Erotyka | Program Partnerski AW | Erotik | Sex  | sex foto | Erotik | Muschi | Porno | Playboy | Mature | Lesben | Sex | Playboy de | Webmasters | Milf | Boobs | Lesben

Montag, 3. März 2008

Beate Uhse ein großer Wertvernichter

Aktienschützer nennen die schlimmsten Reinfälle auf dem Börsenparkett
Düsseldorf - Die mit Milliardenverlusten kämpfende IKB-Bank, der Erotik-Konzern Beate Uhse und der Spielzeughersteller Zapf Creation gehören zu den größten Wertvernichtern unter den deutschen Aktiengesellschaften. Das geht aus der am Montag veröffentlichten Watchlist der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hervor.
Nummer eins unter den Wertvernichtern ist danach die eher unbekannte Schweizer Corporate Equity AG, nach eigenen Angaben "Europas erster börsennotierter Private Equity-Spezialist für Direktbeteiligungen an Private Equity Management". Aktionäre die am 31. Dezember 2002 Aktien im Wert von 10 000 Euro kauften, hatten laut DSW am 31. Dezember 2007 lediglich noch einen Wert von rund 494 Euro im Depot. Auf Rang zwei der Watchlist rangierte der Münchner Medienwert IM Internationalmedia vor dem "Vorjahressieger" Tria IT.
Doch finden sich auch viele bekanntere Namen unter den 50 vom DSW angeprangerten Unternehmen. Der Erotik-Anbieter Beate Uhse rangiert auf Platz 5 der Watchlist, der Spielzeughersteller Zapf Creation auf Rang 6. Nur zwei Plätze dahinter folgt auf Rang 8 mit der IKB der erste MDax-Wert. Mit dem Maschinenbauer Heidelberger Druck, sowie dem Finanzdienstleister MLP gibt es gleich drei Vertreter aus dem MDax für mittelgroße Unternehmen in der "schwarzen Liste" des DSW. Unternehmen aus der Königsklasse der deutschen Aktien - dem Dax - sind dagegen nicht in der schwarzen Liste vertreten. Weitere prominente Namen in der Liste der Wertvernichter sind der im TecDax gelistete DVD-Zulieferer Singulus (Rang 15), Lycos Europe (26), Jenoptik (37) und der Edelschneider Escada (49).
Die DSW berücksichtigt in ihrer Watchlist alle im Prime Standard der Deutschen Börse gelisteten Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren dort notiert sind. Untersucht wird die reine Kursperformance über ein Jahr, drei Jahre sowie fünf Jahre. Dividenden werden nicht einbezogen. AP


Cipa | Porno | Laski Sex | Laski Nagie | Erotyka | Program Partnerski AW | Erotik | Sex  | sex foto | Erotik | Muschi | Porno | Playboy | Mature | Lesben | Sex | Playboy de | Webmasters | Milf | Boobs | Lesben

Donnerstag, 21. Februar 2008

Ein schön-verrücktes Erotik-Menü

Dass er die letzten Wochen als sehr prickelnd empfunden hat, wird er nicht ernsthaft behaupten, der
Hans-Peter Wodarz
Anlass für den erfolgreichen Entenbändiger, der mit seinem Restaurant-Theater "Pomp Duck and Circumstance" in der Hauptstadt für Furore sorgte, sein erotisches Dinner-Spektakel zusammen mit seinem Partner Artur Castro neu zu arrangieren.
Jetzt hat er seinen Relaunch erstmals präsentiert - und die, die vor Monaten schon bei der Premiere dabei waren, trauten ihren Augen nicht. "Belle et Fou" (schön und verrückt) ist ein schön-verrücktes Erotik-Menü geworden. Man könnte auch sagen: Vergessen Sie alles, was Sie bisher über "Belle et Fou" gelesen oder gehört haben. Es ist jetzt ganz anders. Und es ist wirklich gut. Wodarz, der alte Wolf, hat es noch mal gerissen. Der Verwöhner ist wieder im Spiel. Die Erotik hat jetzt ein Zuhause.
Durchs Programm führt Lothar Stadtfeld, der stimmgewaltige Sänger, der zuvor bei "Pomp Duck" den singenden Hausmeister gab. Bei "Belle et Fou" geht er jetzt als swingendes Leuchtfeuer durch die Show und heimst Ovationen ein. Im Mittelpunkt der neuen Choreographie stehen fünf Tänzerinnen und fünf Tänzer. Besonders der Tanz-Act von Patrick King und Johan Silverhult, die in ihrem Genre Starstatus haben, bringt das weibliche Publikum außer Rand und Strumpfband. Die Damen müssen allerdings ganz stark sein - die beiden Herren sollen ein Paar sein!
Regelrecht atemlos macht der Auftritt der beiden weltweit gefeierten Akrobaten Yana Semilet und Richard Jecsmen, die mit magischer Kombination aus Kraft und Zartheit ihre Körper verschmelzen lassen. Dann ist da noch Mikhail Usow, der russische Clown, der mit minimalistischen Gesten und Mitteln eine hinreißende Melange aus Melancholie und Heiterkeit präsentiert. Mit seinem listigen Blick ist er sicher der charmanteste Clown der Welt.
Vor der Show (Beginn: 19 Uhr und 22.30 Uhr) gibt es einen kulinarischen Teller mit Lachs, Frühlingsrahm und anderen Leckereien (Teller und Show ohne Getränke 69 Euro, am Wochenende 79 Euro). Nach der Show weiß sowieso jeder, was zu tun ist. Das Spiel mit der Lust - da bietet sich doch ein Heim-Spiel an...

Cipa | Porno | Laski Sex | Laski Nagie | Erotyka | Program Partnerski AW | Erotik Map | Sex Map | sex foto | Erotik | Muschi | Porno | Playboy | Mature | Lesben | Sex | Playboy de | Webmasters | Website Map | Boobs

Montag, 18. Februar 2008

Religion im Internet beliebter als Sex

New York / SAD - Wer sich beispielsweise der Suchmaschine Excite ( http://www.excite.com ) bedient, wird unter dem Stichwort "God" (da das Internet überwiegend englischsprachig ist) rund 679000 Websites finden; mit "Porn" hingegen wird man nur 481000mal fündig - die exakten Zahlen können sich bei der Fülle dessen, was im Internet angeboten wird, allerdings jede Minute ändern. Doch selbst das Wort "Christian" (Christ oder christlich) wird noch häufiger fündig als die Schmuddelsuche: gut 590000 Websites weist Excite unter diesem Suchbegriff aus, wobei einige sicher auch dem nicht immer religiös gemeinten Vornamen gewidmet sein dürften. Selbst das sperrige Wörtchen "Religion" kann es noch beinahe mit dem Suchbegriff "Porn" aufnehmen - es bringt immerhin rund 420000 positive Ergebnisse.
Jedes dieser Internet-Suchprogrogramme hat seine eigene Vorgehensweise, um die scheinbar unendliche Datenflut des Internet zu durchforsten, und darum unterscheiden sie sich auch in der Menge der gefundenen Seiten - aber das ändert nichts an der grundsätzlichen Dominanz des Frommen über die fleischliche Lust: Yahoo! ( http://www.yahoo.com ) beispielsweise findet zu "God" ganze 2446 Seiten, aber "nur" 712 zu "Porn"; beim Webcrawler ist das göttliche Stichwort gut 35000mal zu finden, der pornographischen Gegenprobe geht dagegen schon bei 29700 die Luft aus.
Von der Weltreligion bis zur Sekte - es gibt nichts, was sich nicht im Internet finden ließe. Die persischen Baha'i beispielsweise, die durch die islamische Revolution heimatlos und damit über die ganze Welt verstreut wurden, nutzen das World Wide Web ( http://www.bcca.org ), um ihre Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Fundamentale Buddhisten bieten ihre Sichtweise der sonst eher introvertierten Religion ( http://fundamentalbuddhism.com ), strenggläubige Juden können in einem "koscheren" Internet all das vermeiden, was ihrem Glauben widerspricht ( www.thekosher.net ).
Amerikas Mennoniten haben ebenfalls ihr eigenes Netzwerk ( http://www.mennonite.net ), wer nur mit seinen Glaubensbrüdern und -schwestern per E-Mail kommunizieren will, kann sich bei http://www.mennonite.com registrieren lassen. Der Vatikan hat eine ganze Internet-Domain, wo dem Papst eine deutsche Website reserviert wurde: unter www.vatican.va/heiliger_vater/. Selbst Gott hat eine Internet-Seite: Die Adresse http//:www.gott.de bietet religiöse Inhalte; betrieben wird sie von einem "Einzelkämpfer" im bayerischen Peißenberg.
Zwar dienen sich auch die Pornoanbieter allen möglichen (sexuellen) Neigungen an, doch dahinter steckt immer nur ein Motiv: Geld - vermutlich sind die Hardcore- Websites immer noch die einzigen, die echte Gewinne mit ihren Online- Aktivitäten machen können. Doch auch da können die frommen Internet-Anbieter bald mithalten: Der Fernsehprediger Pat Robertson akzeptiert bereits Online-Spenden ab 20 Dollar monatlich ( http://www.cbn.org ) - bevorzugt auf Visa und Mastercard.



CipaPorno | 
Laski Sex | 
Laski Nagie | 
Erotyka | 
Program Partnerski AW | 
Erotik Map | 
Sex Map | 
sex foto | 
Erotik
Muschi
Porno
Playboy
Mature
Lesben
Sex
Playboy de
Webmasters
Website Map
Boobs

Freitag, 8. Februar 2008

Sex, Erpressung, Schmiergeld und eine DVD

Die Ärzte der Klinik "Evangelismos" in Athen betreuen derzeit einen prominenten Patienten: Christos Zachopoulos, ranghoher Politiker und Vertrauter des Premierministers. Zachopoulos versuchte sich das Leben zu nehmen – in einer Affäre um Korruption und ein Sex-Video mit einer jungen Archäologin.
Der ehemalige griechische Generalsekretär für Kultur, Christos Zachopoulos, hat vier Tage vor Heiligabend einen Selbstmordversuch begangen. Er ist seit vielen Jahren einer der engsten Vertrauten des griechischen Premierministers Kostas Karamanlis. Zachopoulos stürzte sich vom Balkon seiner im vierten Stock liegenden Wohnung. Mittlerweile ist er außer Lebensgefahr, liegt aber weiter auf Intensivstation. In einem Abschiedsbrief, den er hinterließ, ist von Erpressung die Rede.

Der tragischen Tat folgte am 4. Januar ein weiterer Selbstmordversuch des Athener Anwalts Iraklis Koutelidas. Er warf sich vor einen Lastwagen, überlebte aber ebenfalls mit schweren Verletzungen.

Beide Männer haben Verbindungen zu Kostas Karamanlis, und so lasten die Vorfälle in Athen schwer auf dem Premier, der erst im September trotz der katastrophalen Brände, die den Sommer über Griechenland heimgesucht hatten, wiedergewählt worden war. Die Athener Zeitung „Kathimerini“ berichtete, mehr als 50 Prozent der Bürger machten den Konservativen laut einer Umfrage persönlich für Korruption und Vetternwirtschaft im Land verantwortlich.

Seit Wochen werden die Griechen Tag für Tag mit Titelseiten konfrontiert, die über neue Skandale im Umfeld der Regierung berichten. Es geht nicht nur um Sexaffären und Selbstmorde, sondern auch um illegal frei gegebenes Bauland durch das Kulturministerium, das Zachopoulos bis vor kurzem unterstand. Korruptionsfälle, für deren Zustandekommen der Regierungschef möglicherweise Mitverantwortung trägt.
Archäologin filmte sich und Zachopoulos beim Sex
In Zentrum steht eine junge Archäologin, die 35-jährige Evi Tsekou. Sie war eine enge Mitarbeiterin von Zachopoulos im Kulturministerium und begann mit dem 54-jährigen verheirateten Politiker eine Affäre, nachdem dieser ihren Arbeitsvertrag nicht verlängert hatte. Weniger aus Gefühl als aus Berechnung: Tsekou bannte die ausschweifenden Treffen mit ihrem Ex-Chef ohne dessen Wissen auf eine DVD, um ihn anschließend damit zu erpressen. Als Zachopoulos die Zahlung von 200.000 Euro verweigerte, schickte sie das Video an das Büro von Karamanlis. Tsekou wurde mittlerweile wegen Erpressung verhaftet.
Der Anwalt Koutelidas, mit dem Tsekou auch privat befreundet war, sollte in der Affäre dieser Tage aussagen. In einem Brief beschuldigte er die griechische Presse unmittelbar vor seinem Selbstmordversuch, eine Hexenjagd zu betreiben und ihn zum Sündenbock machen zu wollen. Wie genau Koutelidas in das Ganze verstrickt ist, bleibt bisher unklar.
Es ist aber vor allem die Personalie Zachopoulos, die den Regierungschef belastet. Karamanlis wird vorgeworfen, Zachopoulos wie einen Kronprinzen behandelt zu haben. Der Ex-Kulturmann gilt als hauptverantwortlich für den mangelnden Schutz des antiken Heiligtums von Olympia auf der Peloponnes, das vorigen Sommer von schwersten Bränden betroffen war.
Mit Bauspekulanten soll Zachopoulos geklüngelt haben
Trotzdem verlor Zachopoulos seinen Posten nicht, und erst die Skandalberichte über die Sex-DVD ließen den Druck so groß werden, dass er kurz vor Weihnachten um die Entlassungspapiere bat. Doch ganz freiwillig hat der Politiker seinen Hut
möglicherweise nicht genommen. Denn die DVD enthielt offenbar nicht nur intime Szenen, die junge Archäologin soll ihrem Ex-Mentor auch brisante Details über Geschäfte mit Bauspekulanten herausgelockt haben. Die DVD, die die Regierung schließlich der Polizei übergab, enthielt solche Stellen allerdings nicht; nachweisbar waren aber einige Stellen herausgeschnitten worden.

Recherchen griechischer Medien deuten auf finanzielle Unregelmäßigkeiten im Kulturministerium hin. Diesen zufolge wurden archäologische Stätten umgewidmet oder gar nicht erst deklariert, so dass Bauspekulanten sie sich schließlich einverleibten. Zugleich ist die Rede von millionenschweren Schmiergeldern, die an Nichtregierungsorganisationen flossen, und von Postenschacherei im Kulturministerium.

Der Drahtzieher dieser illegalen Aktionen des Ministeriums scheint Zachopoulos zu sein, und der Premier ist daran offenbar direkt beteiligt – hatte Karamanlis seinem Vertrauten doch volle Procura über sämtliche Finanzen erteilt.
Bisher profitiert die Opposition nicht von der Affäre
Die größte Oppositionspartei, die Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok), wirft Karamanlis vor, er trage eine persönliche Verantwortung für diese Affäre. Doch konnte die sozialistische Opposition von der Regierungskrise nicht profitieren, sie verzeichnete sogar Verluste und fiel von 31,4 auf 26,3 Prozent. Allein kleine Parteien stiegen in der Wählergunst.

Gelähmt von täglich neuen Skandalen verpasst es Karamanlis derweil, dringende Reformen anzupacken, die er vor seiner Wiederwahl versprochen hatte. Die unpopuläre Rentenreform zählt dazu, die Sanierung der defizitären staatlichen Fluglinie Olympic Airlines finden und die Privatisierung der Häfen durchsetzen. Streiks der Hafenarbeiter haben schon jetzt schwere Konsequenzen für die Im- und Exporte Griechenlands.
In den Athen redet man schon von vorgezogenen Wahlen. Und die ehrgeizige Außenministerin Dora Bakogianni schimpft über eine „Krise des politischen Systems“, in dem sich „Politiker nicht trauen, Klartext zu reden“.


Erotyka  
Laski  
Muschi  
porn  
Cipki  
Porno Filmy  
Porno XXX  
Sex Portal  
Erotik  
Lesben  
Mature  
SpaCash  
Playboy Sex  
erotik xxx  
foto24  
xxx foto  
sexy fotos  
sex foto  

Sex, Sex, Sex und das gute Benehmen

Ausser Atem
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der Ex-Pornostar Ilona Staller im italienischen Parlament den Busen entblößt. Wer weiß, ob es eine ästhetische Hommage an den Janet-Jackson-Auftritt sein sollte? Es spricht jedenfalls niemand von "nipplegato" oder so ähnlich. Der chinesischen Schauspielerin Bai Ling passierte bei der Berlinale ähnliches, ihr Dekolleté rutschte kurz unter die schickliche Linie, was den Fotografen sehr gefiel. Wer weiß, ob es eine chinesische Hommage an den Ilona-Staller-Auftritt sein sollte? Die Globalisierung ist ja oft schneller als die Polizei erlaubt. Gottlob übertrug das ZDF den Faux-pas nicht, im Rundfunkrat hätte eine dreitägige Anhörung stattfinden müssen.
Der amerikanische Umgang mit Sex ist ein bisschen seltsam. Der europäische aber auch. Vor Catherine Breillats "Anatomie der Hölle" war das Gedränge riesig groß. Es wurde heftig geschoben, gedrückt, die Masse wogte hin und her, alles trés sexuell, mon cher. Breillat selbst versprach Szenen, wie sie noch nie gezeigt wurden. Bestätigen können das wohl nur Experten für Pornografie, ich hatte jedenfalls noch nie gesehen, wie einer Frau eine Gartenharke eingeführt wird.
Das Publikum aber, beim Einlass so begierig, war während der Vorführung mucksmäuschenstill. Keine Räusper, kein Hin- und Herrutschen. Man spürte deutlich, wie jeder um Distanz bemüht war, bloß nicht dem Nachbarn zu nahe zu kommen. Wegen Kunst sind Zuschauer sonst nie so ruhig. Wahrung von Intimität und Privatsphäre sind hohe Güter, Sexszenen im Kino haben also eine Auswirkung auf das gute Benehmen von Filmkritikern. Und nicht nur von denen.