Freitag, 23. November 2007

Sex ist Frauen wichtig. Aber nicht so wichtig wie Geld

Männer neigen mitunter dazu, sich die Welt etwas rosafarbener zu malen, als sie ist. Zum Beispiel wenn es um die Ausgaben der Liebsten für Garderobe und Make-up geht. Die werden mit Frustkäufen erklärt - weil sie sich ja so langweilte, während er anderweitig beschäftigt war. Oder sie wollte halt besonders schön für ihn aussehen. Alles in allem aber kein Grund zur Sorge.



Eine "Brigitte"-Umfrage zeichnet ein anderes Bild. Die Frauen wurden gefragt, worauf sie eher verzichten würden: auf Geld oder Sex? Das Ergebnis lehrt uns, dass die Erotik des Mammons auch Frauen beeindruckt, die nicht mit altersschwachen Milliardären verheiratet sind: Fast jeder fünften Frau ist die Kohle wichtiger als das Liebemachen. Bei den Männern denken gerade mal 12 Prozent so.
Das bedeutet, dass bei einigen Pärchen böse Missverständnisse herrschen. Dass sie zum Beispiel mit seinen Überstunden gar kein Problem hat, so lange er nur weiter ordentlich ranschafft. Oder dass er sich irrsinnig Mühe beim Vorspiel gibt, während sie ihn nur schnell zur Arbeit schicken möchte

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